Wunderbares – 4 Jana

Mein Bruder war gestorben und mich quälte die Frage, ob er nach dem Tod zu Gott gekommen war oder nicht. Ich machte mir den Vorwurf, dass ich ihm zu wenig über den Glauben erzählt hatte. Bald darauf hatte ich einen Traum. Im diesem Traum wusste ich, dass mein Bruder gestorben war. Deshalb ging ich mit meinem Jungen zu seinem Haus, um einige Erinnerungsstücke mitzunehmen. Als ich drin war, sagte ich zu ihm: aber das ist doch nicht das Haus meines Bruders – ich erkenne nichts wieder. Die Räume waren ganz hoch und sehr hell und von zahlreichen Kronleuchtern erleuchtet. Plötzlich kam mir mein Bruder entgegen, in weißer Kleidung, weißes Jackett, weißer Schlips, weiße Hosen  und weiße Schuhe – aber ohne Hut. Er strahlte mich glücklich an und legte seine Hand auf meinen Kopf. Dann sagte er: „Herzlichen Glückwunsch nachträglich zum Geburtstag. Es wird alles gut.“ Als ich aufwachte, spürte ich immer noch seine Hand auf meinen Kopf. So wurde ich ganz gewiss, dass es meinem Bruder jetzt wirklich gut ging und er bei Gott geborgen war.

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