Die Worte Gottes schenken Geist und Leben. Sie sind eigentlich als Medizin gedacht, damit Menschen das Böse enttarnen und von ihrem Leben fernhalten können. Doch zum Verstehen muss Jesus seinen Geist senden, der allein der richtige Ausleger ist. Andernfalls ist es nur der Mensch, der das Heilige Wort Gottes mit kurzsichtigen Augen liest und die Weisheit Gottes darin verkennt. Das dicke Ich, insbesondere das fromme theologisch gebildete dicke Ich kommt auf hohem Ross daher und schreibt Gott vor, was seine Worte zu bedeuten haben. “Sie suchen viele Künste und kommen weiter von dem Ziel” (Matthias Claudius). Die Welt findet gar keinen Geist Gottes in der Bibel. Sie wühlt in ungeschliffenen glanzlosen Diamanten herum und hält sie für taubes Gestein. Doch auch in der Gemeinde Jesu werden immer wieder Irrlehren produziert, die das Bild Gottes verdunkeln, die seine wichtigsten Qualitätsmaßstäbe relativieren oder Gläubige in eine sklavische, unfrohe Werkgerechtigkeit hineindrängen. Merkwürdigerweise gibt es dennoch Gläubige genug, die solche “Lehren” einigermaßen attraktiv finden und sie hartnäckig verteidigen. Es gibt viel zuviel “Seelsorge”, die so mangelhaft ist, dass der Schaden größer als der Nutzen ist.

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